Security-Trends

Retarus: Enormer Anstieg von Cyberattacken

20. November 2009, 10:26 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

User auf bösartige Web-Seiten umlenken

Die eigentliche Gefahr verbirgt sich nach Ansicht von Pannenbäcker meistens auch nicht in der E-Mail, sondern auf einer externen Internet-Seite, auf die aus der Spam-Mail direkt verlinkt wird. Da Viren-Scanner, die sich auf das Analysieren von E-Mails beschränken, hier naturgemäß nicht weiterhelfen können, gewinnt ein wirksamer Schutz vor Spam-Mails zusätzlich an Bedeutung: Vermeintlich harmlose Mails liegen wie eine Zeitbombe im digitalen Posteingang und warten darauf, dass ein argloser Anwender die verseuchte Internet-Seite aufruft und sich dort seinen Schadcode quasi persönlich abholt.

Gut funktionierende Spam-Filter erkennen laut Retarus die URLs gefährlicher Internet Seiten und sortieren Nachrichten mit zweifelhaften Links aus.

Darüber hinaus verzeichnen die Security-Anbieter eine stetig steigende Geschwindigkeit bei der Entwicklung neuer Viren. Etwa 2000 neue Schädlinge und Varianten tauchen jeden Tag im Netz auf. Damit sind auch die Antiviren-Anbieter gefordert, immer schneller Updates und neue Malware-Signaturen in ihre Produkte einzupflegen.


  1. Retarus: Enormer Anstieg von Cyberattacken
  2. Phishing nimmt dramatische Ausmaße an
  3. User auf bösartige Web-Seiten umlenken
  4. Mehrere Virenscanner einsetzen

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