Startup-Contest zum Beginn der RSA Conference 2009 in San Francisco
RSA Conference: "Innovations-Sandkasten" zeigt Technik der Zukunft
Am Montag Abend öffnete die diesjährige RSA Conference im San Francisco Moscone Center ihre Pforten. Mehr als 220 Sessions mit über 450 Sprechern stehen bis 24. April auf dem Programm. Die Keynotes kommen von hochkarätigen IT-Promis, darunter RSA-Chef Art Coviello (gleichzeitig Executive Vice President der RSA-Mutter EMC), Cisco-Chef John Chambers, McAfee-Chef Dave DeWalt sowie Wikinomics-Autor Don Tapscott. Die Konferenz wird von einem Showteil mit rund 300 Ausstellern begleitet.
Bereits am Nachmittag öffnete der "Innovations-Sandkasten", ein neuer Konferenzteil, bei dem
vielversprechende Technikschmieden noch ohne großen Namen Security-Werkzeuge der Zukunft
präsentieren. Mitglieder des RSA-Conference Advisory-Boards hatten im Vorfeld alle Bewerber
untersucht und die besten zehn Unternehmen für den RSA-Conference-Auftritt ausgewählt.
Zu den Finalisten zählten unter anderem White Cyber Knight (WCK) mit "Lancelot" für Prüfung und
Management von IT-Governance, Risk und Compliance (GRC), das schwedische Unternehmen Behaviosec mit
"Behavio" zum Schutz von Laptops über den Gegencheck mit typischen Interaktionseigenheiten ihres
rechtmäßigen Nutzers sowie Safemashup mit diversen Techniken für vermaschte Web-Applikationen.
Als kleine Einstimmung für den Informationsmarathon der nächsten Tage durften alle Newcommer
ihre Lösungen ganz DSDS-like drei Minuten lang vor Publikum und einer Jury aus Security-Experten
und einschlägigen Investoren präsentieren, die im Anschluss das "innovativste Startup-Unternehmen
im Security-Sektor" kürte. Gewinner des kleinen Contests war Alertenterprise. Das Unternehmen hat
mit "Alertinsight" und "Alertaction" Software zur Verhinderung, Entdeckung und Lösung
ineinandergreifender IT- und physischer Security-Probleme.
Stefan Mutschler/wg
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