Kaspersky-Umfrage zum Mobility-Einsatz

Smartphone-Nutzer fürchten Daten-Lecks

5. August 2010, 17:50 Uhr | Folker Lück

Das Smartphone wird immer beliebter. Doch 36 Prozent der Smartphone-Nutzer denken, dass das mobile Internet gefährlicher ist als das Surfen am PC.

Im Auftrag des Virenschutz-Anbieters Kaspersky Lab wurden 500 deutsche Nutzer zu ihrem Gebrauch von Smartphones und zum Thema mobile Sicherheit befragt. Deutlich wurde dabei die wachsende Beliebtheit der »klugen« Handys mit Internetzugang: Die Nutzung des mobilen Internets stieg innerhalb der vergangenen beiden Jahre sprunghaft an. Während im Jahr 2007 lediglich 13 Prozent der Befragten das Internet via Smartphone nutzten, waren es 2009 bereits 41 Prozent. 38 Prozent gehen mindestens einmal am Tag über ihr Handy online.

Die Kaspersky-Umfrage zeigt auch, dass immerhin 75 Prozent der Befragten den Zugang zu ihrem mobilen Telefon mit einem Passwort sichern. Die meisten der auf den Smartphones gespeicherten Daten sind private Nutzerdaten wie SMS, Kontakte, Bilder oder Videos. Dennoch speichern bereits 10 Prozent der Smartphone-Nutzer sensible Daten und Passwörter auf ihrem Gerät.

Zwischen 13 und 14 Prozent der Befragten nutzen derzeit Antiviren-Programme für ihre mobilen Endgeräte wie Smartphones, PDAs oder Communicators. 20 bis 25 Prozent der Befragten möchte sich künftig eine Sicherheitslösung für ihr Smartphone zulegen.


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