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Kaspersky-Umfrage zum Mobility-Einsatz

Smartphone-Nutzer fürchten Daten-Lecks

5. August 2010, 17:50 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weitere Umfrage-Ergebnisse zur Smartphone-Nutzung

Junge Nutzer gehen verstärkt über ihr Smartphone ins Internet: 38 Prozent der Befragten nutzen das mobile Internet mindestens einmal am Tag. Bei den 12- bis 19-Jährigen sind sogar 58 Prozent täglich über ihr mobiles Gerät im World Wide Web unterwegs.

E-Mail und Internetdienste sind am beliebtesten: Zwei Drittel der Befragten nutzen E-Mailing- und Internetdienste auf ihrem Smartphone. Jüngere Nutzer, zwischen 12 und 29 Jahren, nutzen ihr Smartphone in den Bereichen Unterhaltung und Social Media – Instant Messenger, Spiele und E-Books sind hier am beliebtesten.

Service-, News- und Shopping-Anwendungen werden mobil genutzt: Das mobile Internet wird vorwiegend für Navigationsdienste, Wettervorhersagen, News und Online-Shopping genutzt. Auch sensible Anwendungsbereiche werden mobil angewendet. So öffneten im vergangenen Jahr 31 Prozent der Befragten Seiten von Online-Banking-Diensten beziehungsweise des Online-Bezahlsystems PayPal. Soziale Netzwerke wurden von 28 Prozent der Befragten besucht, 20 Prozent nutzen dabei eine spezielle Applikation.

Private Nutzung ist im Kommen: Smartphones werden zunehmend für private Zwecke genutzt. 63 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr mobiles Endgerät hauptsächlich privat nutzen. Sieben Prozent nutzen ihr Gerät vor allem beruflich und ein Drittel für private und geschäftliche Anwendungen.

iPhone versus Blackberry: Ein Vergleich zwischen iPhone- und Blackberry-Nutzern zeigt, dass das iPhone zum aktiven Internet-Surfen und der Blackberry eher Business-orientiert – beispielsweise bei der Bearbeitung von Dokumenten – verwendet wird.

Die Umfrage wurde in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut iris Research Worldwide durchgeführt. Insgesamt wurden 500 Smartphone-Nutzer in Deutschland befragt, davon 60 Prozent männliche und 40 Prozent weibliche Smartphone-Nutzer. Die Ergebnisse der Studie sind nicht repräsentativ.