Passwörter selbst verschlüsseln

So werden Passwörter sicher

16. Januar 2013, 10:26 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Faustregeln für sichere Passwörter

+ Alle Passwörter sollten sich nach dem gleichen Schema bestehend aus nachfolgenden Bestandteilen zusammensetzen.

+ Bestandteil 1: Ein Kürzel für die Anwendung oder Website, für die das Passwort verwendet wird. (Bsp.: FcB für Facebook)

+ Bestandteil 2: Eine zufällige, 4-stellige Zeichenfolge mit Sonderzeichen (Bsp.: *u+8)

+ Bestandteil 3: Eine vierstellige PIN – ebenfalls mit Sonderzeichen (Bsp.: 8&43)

+ Durch eine feste Anordnung der Bestandteile lässt sich ein Standard-Passwort-Schema festlegen. Bsp.: [Zufällige Zeichenfolge] [Website-Kürzel] [PIN]

+ Das Passwort würde in diesem konkreten Beispiel lauten: *u+8FcB8&43

»Der Vorteil an diesem Prinzip ist, dass man sich den größten Teil des Passwortes gefahrlos notieren kann – und zwar das Website-Kürzel sowie die zufällige Zeichenfolge. Man fügt dann nur noch die kurze 4-stellige PIN, die man sich merkt, in das aufgeschriebene Passwort gemäß des Schemas an der entsprechenden Stelle ein«, so Ben Peter. Nach diesem Prinzip kann der Nutzer gefahrlos sichere Passwörter wählen und sich diese – sozusagen verschlüsselt und für Dritte nicht nutzbar – ebenso sicher notieren.


  1. So werden Passwörter sicher
  2. Faustregeln für sichere Passwörter

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