Sicherheitslösungen für Windows-Server

Sonic Wall mit Sicherheitssystemen für Microsoft-Server

26. November 2008, 9:46 Uhr | Bernd Reder
Die Network-Security-Appliances von Sonic Wall

Speziell für das Absichern von Microsofts »Windows Small Business Server 2008« und »Essential Business Server 2008« sind zwei Versionen der Security-Appliances von Sonic Wall konzipiert. Die Geräte bieten ein umfassendes Sicherheitspaket, Stichwort Unified-Threat-Management (UTM).

Ihre E-Mail-Security- und Network-Security-Appliance für Microsofts Windows Small Business Server (SBS) 2008 und Microsoft Windows Essential Business Server (EBS) 2008 hat Sonic Wall vorgestellt. Die Appliances wurden nach Angaben der amerikanischen Sicherheitsfirma speziell an Microsofts SBS und EBS angepasst.

Die Network-Security-Appliance (NSA)-Serie biete ein Unified-Threat-Management (UTM) – auf Deutsch einen Rundumschutz gegen Gefahren wie Spam, Viren, Spyware und Angriffe durch Hacker. Das System untersucht zu diesem Zweck jedes Datenpaket und alle Netzwerkprotokolle mithilfe der hauseigenen »Reassembly-Free-Deep-Packet-Inspection«-Technik.

Die Software unterstützt bis zu 16 CPU-Cores, um diesen Analyseprozess schnellstmöglich durchzuführen. Neben diversen Anwendungen werden unter anderem SMTP, POP3, IMAP, FTP, http und NetBIOS unter die Lupe genommen.

Gegenwärtig bietet Sonic Wall acht NSA-Geräte an. Sie unterstützen zwischen 2000 und 25.000 Verbindungen pro Sekunde.

E-Mails schützen

Die E-Mail-Security-Lösung von Sonic Wall filtert Spam, Viren, Phishing-Mails sowie andere Malware aus. Die Geräte setzen dabei die Sicherheitssoftware von McAfee und Kaspersky ein. Updates, die vor Spam- und Phishing-Nachrichten schützen, werden alle fünf Minuten eingespielt.

Sonic Wall hat zudem Funktionen integriert, die im Zusammenhang mit Compliance wichtig sind. Dazu gehört das gesetzeskonforme Archivieren von E-Mails und Policies, die den Versand von Nachrichten regeln.

Die Sicherheitslösungen werden entweder in Form einer Windows-Software bereitgestellt oder in Form eines Hardware-Systems. Beide Lösungen kommen für Firmen in Frage, die zwischen 25 und 100.000 E-Mail-Accounts verwenden.


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