Wiederum ist Sony Ziel von Hacker-Attacken geworden. Die Hacker seien in 93.000 Konten eingedrungen, die umgehend von Sony gesperrt wurden.
Sony ist wieder einmal Ziel von Hacker-Attacken geworden. So teilte der japanische Hersteller mit, dass Angreifer versucht hätten, in Nutzer-Konten bei Sonys Online-Diensten einzudringen. In etwa 93.000 Fällen sei dies gelungen, weshalb Sony diese Konten sperrte. Laut Sony seien Kreditkarten-Informationen nicht in Gefahr. Erst im April war es Unbekannten gelungen, mehr als 100 Millionen Kunden-Daten von Online-Diensten des japanischen Konzerns zu hacken.
Die neue Attacke betraf laut Sony das Playstation Network (PSN) für Konsolenspieler, die Unterhaltungsdienste Sony Entertainment Network und Sony Online Entertainment. Ersten Informationen zu Folge wurde die Attacke mit Passwörtern gefahren, die zuvor an anderer Stelle entwendet worden seien. Da viele Menschen dasselbe Passwort bei verschiedenen Online-Diensten benutzen, war es für die Unbekannten ein Leichtes, die Informationen der Nutzer-Konten auszulesen.
Sony hatte schon auf die Hacker-Angriffe vom Frühjahr reagiert. Aufgrund der Vorfälle holte sich Sony einen ehemaligen ranghohen Beamten der US-Heimatschutzbehörde als IT-Sicherheits-Chef.