Mit den Remote Ethernet Devices von Sophos lassen sich Zweigstellen und externe Büros über eine gesicherte Verbindung ins Firmennetzwerk integrieren. Die neueste Version des kleinen Kästchens unterstützt WLAN.
Sophos erweitert seine Familie von Remote Ethernet Devices mit dem »Red 15w« um ein neues Modell, das in Ausstattung und Funktionen dem »Red 15« entspricht, darüber hinaus aber auch WLAN nach 802.11n mitbringt. Auf diese Weise können Mitarbeiter mit Notebooks, Tablets und Smartphones ins Netzwerk integriert werden und erhalten Zugriff auf die Systeme in der Unternehmenszentrale, ohne dass ein separater Access-Point aufgestellt werden muss. Für das kabelgebundene Netzwerk ist wie gehabt ein Gigabit-Switch mit vier Ports an Bord.
Mit den Remote Ethernet Devices bietet Sophos eine einfache Möglichkeit, Zweigstellen und externe Büros mit dem Netzwerk der Firmenzentrale zu verbinden. Die Geräte bauen einen mit 256 Bit AES verschlüsselten Tunnel zu dessen Firewall auf, wofür lediglich die ID der Red-Appliance in dieser eingetragen werden muss. Dem Hersteller zufolge unterstützen sowohl die Sophos XG- als auch die SD-Serie das Feature. Über die Firewalls lassen sich dann alle Netzwerkfunktionen des entfernten Standortes steuern und beispielsweise auch individuelle Sicherheitsrichtlinien anwenden.
Das Red 15w ist für einen Durchsatz von 90 MBit pro Sekunde ausgelegt. Eine Beschränkung der Nutzerzahl gibt es nicht. Das Gerät ist ab sofort verfügbar, die UVP liegt bei 365 Euro.