Kaspersky Lab meldet mit 84 Prozent - im Vergleich zu den Vormonaten - einen stabilen Anteil von Spam-E-Mails am gesamten Mail-Verkehr. Nahezu alle Spam-Mails enthalten Links auf infizierte Seiten, auf denen sich die Anwender Schadsoftware einfangen, oder auf Phishing-Seiten, auf denen User über Formulare dazu veranlasst werden, vertrauliche Daten preiszugeben.
International wurde vor allem der Tod von Pop-Superstar Michael Jackson für
Social-Engineering-Tricks missbraucht. In Deutschland setzten die Spammer unter anderem auf die
anstehende Urlaubssaison.
Data Leakage Prevention in Unternehmen
Verschlüsselung für mobile Endgeräte
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Security Awareness
Dabei stellte Kaspersky Lab fest, dass Spam-Mails immer gezielter eingesetzt werden: So warben
Cyberkriminelle im Juni mit einem Handy, das angeblich mit zwei SIM-Karten kompatibel sei. Der
Hintergedanke: Gerade Urlauber werden an einem Handy interessiert sein, das neben der eigenen
gleichzeitig auch eine im Urlaubsland gültige SIM-Karte unterstützt.
Im Unternehmensumfeld wurden die Kunden von DHL aufs Korn genommen. Zum Thema Finanzkrise
verschickten die Spammer im Vergleich zu den Vormonaten allerdings weitaus weniger Mails.
Der vollständige Spam-Report Juni 2009 ist unter
www.viruslist.de verfügbar. Weitere
aktuelle Nachrichten über Kaspersky Lab erhalten Interessierte auch unter
twitter.com/Kaspersky_DACH.
LANline/jos