Durch die Spezialisierungen will Kaspersky auch attraktiver für Partner werden, die nicht aus der Endpoint-Security kommen. Schon in den vergangenen Wochen konnte man hier etwa durch die neue »Automated Security Awareness Platform« viele Interessenten gewinnen – doch bisher passten diese nicht immer so recht ins Partnerprogramm, weil dieses eine verpflichtende Zertifizierung für Endpoint-Security für alle Partner vorsah. Diese fällt nun weg, sodass es für Systemhäuser und IT-Dienstleister aus anderen IT-Bereichen zum Beispiel leichter wird, ihr Portfolio um Security-Schulungen zu ergänzen.
Neue Kaspersky-Partner werden bereits entsprechend der United-Regeln eingestuft. Für bestehende Partner gibt es eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni. Sie können ab sofort damit beginnen, technische und vertriebliche Mitarbeiter zu schulen, um die für Spezialisierungen notwendigen Zertifizierungen zu erhalten. Aber auch unabhängig von diesen Trainings will Kaspersky in diesem Jahr in die Partnerausbildung investieren und viele neue Inhalte anbieten. Geplant sind sowohl Online-Kurse als auch Vor-Ort-Schulungen in Zusammenarbeit mit der Distribution.