Der Millenium Falke kehrt (nicht) zurück

Star Wars VII: Krieg der Leaks

5. Juni 2014, 17:20 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schach und Matt

Per Twitter äußerte sich der Regisseur zu den Leaks - mit einem eigenen Insider-Bild. (Bild: J. J. Abrams)
Per Twitter äußerte sich der Regisseur zu den Leaks - mit einem eigenen Insider-Bild. (Bild: J. J. Abrams)
© J. J. Adams / Twitter

Doch trotz der vielen positiven Reaktionen, welche die Spannung rund um die Welt weiter anheizen, zeigt sich Regisseur Abrams alles andere als begeistert von den Leaks aus seinem Team. Den Berichten zufolge hat er den Mitarbeitern vor Ort ernsthafte Konsequenzen für ihre Arbeitsplätze angedroht, sollten weitere Bilder nach außen dringen.

Auch auf Twitter verurteilte Abrams die Indiskretion seines Teams öffentlich: »Ich kann nur hoffen, dass meine Leute damit aufhören, Fotos von Episode VII zu veröffentlichen und solch lächerliche Behauptungen aufzustellen, wie das der Millennium Falcon in dem Film vorkomme«.

Dabei zeigte Abrams allerdings auch ein wenig Ironie und Verständnis für die Neugier der Fans des Sternenkrieges und postete die Botschaft an eine Requisite, die ebenfalls bereits aus den früheren Filmen bekannt ist: Eine Art galaktisches Schachbrett, auf dem Han Solos Copilot Chewbacca mit holografischen Figuren gegen R2D2 »Dejarik« spielt - und zwar an Bord des Millennium Falken. Das Spiel endete damals mit einer Wutattacke des unterlegenen Wookies, der das Brett deshalb kurzerhand zerlegte. Ähnlich wütend dürfte also auch Abrams derzeit sein.


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