Verkaufsgerüchte

Symantec will Altiris abstoßen

21. Januar 2013, 13:41 Uhr | Ulrike Garlet
Steve Bennett, CEO von Symantec (Bild: Symantec)

Symantec will sich offenbar vor seiner Tochter Altiris trennen. Der Hersteller verhandelt angeblich mit mehreren Investoren.

Symantec ist offenbar auf der Suche nach einem Käufer für seine Tochter Altiris. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge verhandelt der Security- und Storage-Spezialist bereits mit mehreren potentiellen Investoren. Um welche Kaufsumme es dabei geht, ist nicht bekannt. Symantec hat die Spekulationen bislang nicht kommentiert, jedoch verlauten lassen, noch in dieser Woche eine strategische Ankündigung zu machen.

Altiris ist auf Software für IT-Management und Client-Verwaltung für Unternehmenskunden spezialisiert. Symantec hatte den Systemmanagement-Anbieter 2007 im Zuge seiner Strategie IT-Security und IT-Infrastruktur aus einer Hand anzubieten übernommen. Immerhin 830 Millionen Dollar hatte Symantec damals bezahlt.

Nach einigen schwachen Quartalen befindet sich Symantec geradewieder in einer Umstrukturierungsphase. Erst im Sommer hat der Security-Riese überraschend CEO Enrique Salem gekündigt. Neuer CEO ist Aufsichtsratschef Steve Bennett. Auch Zentraleuropachef Andreas Zeitler ist Ende des Jahres überraschend von seinem Posten zurückgetreten.

(Vorschaubild Topstory: Schlierner - fotolia.com)


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