Der Threat-Intelligence-Spezialist Threat Quotient baut ein deutsches Team um die beiden früheren Forescout-Mitarbeiter Markus Auer und Falk Schwendike auf.
Das amerikanische Security-Startup Threat Quotient treibt seine internationale Expansion voran und nimmt dabei auch die DACH-Region ins Visier. Bislang war der Hersteller in Europa vor allem in Großbritannien und Frankreich aktiv, doch nun wird auch ein Team für den deutschsprachigen Raum aufgebaut. Geführt wird es von Markus Auer und Falk Schwendike, die beide im April an Bord kamen. Während sich Schwendike als Threat Intelligence Engineer Central Europe vornehmlich um die technische Unterstützung von Kunden und Partnern kümmert wird, soll Auer als Regional Sales Manager Central Europe die Vertriebsstrukturen schaffen und Partner gewinnen. Beide bringen langjährige Erfahrung in der Security-Branche mit und arbeiteten bereits bei einem anderen Threat-Intelligence-Spezialisten zusammen: bei Q1 Labs, das 2011 von IBM übernommen wurde. Auch bei Forescount, von wo Auer und Schwendike nun zu Threat Quotient wechselten, waren sie Kollegen. Auer arbeitete darüber hinaus auch schon im Vertrieb von Sourcefire, Netforensics und Messagelabs, Schwendike hatte technische Positionen unter anderem bei Infoblox und Foundry Networks inne.
Threat Quotient wurde 2013 gegründet und bietet eine Threat-Intelligence-Plattform an. Im vergangenen Jahr schloss das Startup eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich ab – die Gelder sollen vor allem in die Produktentwicklung fließen, aber die Erschließung neuer Regionen ermöglichen.