Starkes Wachstum mit kleinen Systemhäusern

Trend Micro auf Trüffelsuche

15. Dezember 2017, 14:54 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Spezialisierungen werden wichtiger

Mit der größeren Zahl an Partnern, mit denen der Hersteller eng zusammenarbeitet, ist auch das Team bei Trend Micro gewachsen. Daher wird derzeit intern umstrukturiert. In Kürze soll ein neuer Channel Director die Verantwortung für das klassische Systemhausgeschäft übernehmen, während sich Ninnemann dann auf das Business mit Systemintegratoren und großen Beratungshäusern konzentrieren wird. Auch der Aufbau weiterer Spezialteams für einzelne Verticals wie Healthcare und den kirchlich sozialen Bereich ist angedacht. Bislang hat der Hersteller ein solches nur für den Public-Sektor.

Aktuell ist Trend Micro dabei, das in den USA schon länger genutzt Lizenzmanagementportal auch hierzulande einzuführen. Es soll den Partnern die Verwaltung ihrer Lizenzen deutlich erleichtern und damit insbesondere das MSP-Geschäft. Auch eine Überarbeitung des Partnerprogramms steht für 2018 auf der Agenda. In diesem sollen die Partner weniger über ihren Umsatz und stärker über Spezialisierungen eingestuft werden. Wahrscheinlich verabschiede man sich vom klassischen System mit Gold, Silber und Bronze, gibt Ninnemann einen kleinen Ausblick.

Mit dem Jahreswechsel hat Trend Micro zudem die Integration von Tipping Point abgeschlossen. Der Intrusion-Prevention-Spezialist wurde zwar schon vor zwei Jahren übernommen, doch mit der Eingliederung ins Unternehmen ließ man sich bewusst Zeit. Jetzt ist es mit den parallelen Vertriebsstrukturen allerdings vorbei: Die Lösungen lassen sich nun über die gewohnten Trend-Micro-Kanäle beziehen und Partner können sich von ihren gewohnten Ansprechpartnern auch zu Tipping Point beraten und unterstützen lassen.


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