Seit der COVID-19-Pandemie verbringen alle mehr Zeit online. Die Pandemie hat das digitale Leben im vergangenen Jahr stark verändert. 91 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in diesem Jahr mindestens ein neues Nutzerkonto eingerichtet haben. Ein Großteil (90 Prozent) nutzt sogar bis zu 50 verschiedene Online-/App-Konten. Entsprechend falle der Überblick zunehmend schwer.
Die Verbraucher sind zudem wählerisch bei dem, was sie schützen. Es herrscht große Diskrepanz zwischen dem Bewusstsein der Verbraucher für die Notwendigkeit von Sicherheit und dem tatsächlichen Handeln. Der Bericht zeigt, dass die Art der zu schützenden Informationen die Bereitschaft der Verbraucher beeinflusst, gute Kennwortpraktiken anzuwenden. Während 68 Prozent der Befragten sichere Passwörter für Finanzkonten erstellen würden, gab hingegen nur jeder Dritte (32 Prozent) an, dass er dies auch für berufsbezogene Konten machen würde.
„Unser neuester Bericht zeigt die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Passwortsicherheit. Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet und werden deswegen anfälliger für Angriffe von Cyberkriminellen,” sagte Dan DeMichele, VP of Product Management bei LastPass. „Da wir unsere Online-Präsenz immer weiter ausbauen, brauchen wir einen besseren Schutz für unsere Online-Informationen.“
Eine Möglichkeit dazu bestehe in einem Passwort-Manager, um persönliche und digitale Daten sicher zu speichern. Wenn Nutzer und Unternehmen eine zusätzliche Sicherheitsebene einrichten – zum Beispiel durch Multi-Faktor-Authentifizierung oder Single-Sign-on-Optionen – können sie sicherstellen, dass nur berechtigte Personen auf die Daten zugreifen können.