Wenig verändert sich hingegen bei den Lockmitteln, mit denen die Spammer ihre Opfer zum klicken verlocken wollen: Obwohl es zwar immer wieder große Wellen nach aktuellen Ereignissen wie dem Tod Michael Jacksons gibt, bleibt das Top-Thema der Betreffszeilen weiterhin das Angebot pharmazeutischer Produkte. 68 Prozent der Spam-Mails versprechen den Opfern billiges Viagra oder ähnliches. Nicht nur die Links und anderer Schadcode können hier gefährlich sein, auch die Produkte selbst sind – wenn es sie denn tatsächlich gibt – oft wirkungslose bis gefährliche Fälschungen.
Auf Platz zwei der Lockmittel rangieren Plagiate bekannter Produkte außerhalb des Medizinsektors, die in 18 Prozent der Spams versprochen werden. Pornografische Inhalte werden hingegen nur noch von elf Prozent der Mailversender eingesetzt, um die Opfer auf ihre gefährlichen Mails und Links zu locken.
Mit freundlicher Genehmigung von Computer Reseller News