Portauditor unterscheidet zwischen Gerätearten
Utimaco Safeguard Portprotector gegen Datenklau
Utimaco stellt mit Safeguard Portprotector 3.30 eine Software vor, die Unternehmen zu mehr Transparenz beim Datentransfer verhelfen und die Abwehrmaßnahmen gegen Datenklau verstärken soll.
Mit dem ab sofort verfügbaren Safeguard Portprotector 3.30 können Security-Verantwortliche laut
Hersteller nachvollziehen, wohin und von wem Kunden- und andere sensible Unternehmensdaten
transferiert wurden. Neu in der Version 3.30 ist das File Shadowing, um das Kopieren bestimmter
Dateitypen auf externe Speichersysteme zu protokollieren.
Die Software soll auch Kopien unternehmenskritischer Dateitypen automatisch erzeugen und
komprimiert auf einem zentralen Server speichern können. Verstöße gegen Sicherheitsrichtlinien
sollen sich mit der Software sehr schnell identifizieren lassen. Zum Beispiel dann, wenn nicht
berechtigte oder scheidende Mitarbeiter versuchen, vertrauliche Daten auf einem USB-Stick aus dem
Unternehmen zu schleusen.
Safeguard Portprotector erkennt Gerätetypen, Modelle und sogar Seriennummern und ermöglicht eine
Begrenzung des Datenverkehrs. Administratoren können Speichermedien blockieren, reinen Lesezugriff
erteilen oder alle enthaltenen Daten verschlüsseln. Zudem können auf diese Geräte geschriebene oder
von diesen gelesene Dateien überwacht, blockiert und protokolliert werden.
Zusätzlich können Admins mit Safeguard Portauditor (Teil des
Safeguard-Portprotector-Plus-Pakets) einen Überblick über die Verbindungen an Endpunkten gewinnen.
So lassen sich beispielsweise Authentifizierungs-Token von Sicherheitsrisiken wie
Massenspeichergeräten unterscheiden.
Die Möglichkeiten einer rollenbasierten Administration wurden erweitert. Wird die
Sicherheitslösung auf mehreren Servern einer Organisation installiert, sollen sich Datenverkehr und
Verfügbarkeit per Load-Balancing optimieren lassen.
Gerald Strömer/wg
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