Festplattenverschlüsselung für Unternehmen

Verschlüsselt lässt sich der Verlust verschmerzen

31. Januar 2007, 10:14 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sichere Passwörter

Als Beispiel für eine Vollverschlüsselungslösung gilt »Secude Secure Notebook«, die kürzlich in der Version 7.2 herausgekommen ist, und auch Auslagerungsdateien und temporäre Dateien schützt. Neu ist die Verschlüsselung von Hibernation Files, die »Securedoc« von Winmagic ebenfalls bewerkstelligt. Hibernation- Files sind Dateien, die vor dem Herunterfahren des Systems in den Ruhemodus (Hibernation-Modus) automatisch erstellt werden.

Die Basis für hohe Sicherheit bildet das zugrunde liegende Verschlüsselungsverfahren. Produkte, die den Advanced Encryption Standard (AES) mit Schlüssellängen von 128 Bit und mehr verwenden, gelten als sicher. Selbst die schnellsten Computer können mit so genannten Brute-Force-Attacken, die alle möglichen Schlüssel ausprobieren, den Code nicht in einem überschaubaren Zeitrahmen entschlüsseln.

Falls Passwörter in der Lösung enthalten sind, müssen sichere gewählt werden. Der beste Krypto- Algorithmus ist wirkungslos, wenn der Angreifer das Passwort durch Ausprobieren weniger Kombinationen ermitteln kann. In vielen Fällen führt eine Wörterbuchattacke, bei der Passwort- Sammlungen oder Lexika zuerst ausprobiert werden, in kurzer Zeit zum gültigen Passwort.

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INFO

CE-Infosys GmbH
www.ce-infosys.com
Secude IT Security GmbH
www.secude.com

Steganos GmbH
www.steganos.com
Utimaco Safeware AG
www.utimaco.de


  1. Verschlüsselt lässt sich der Verlust verschmerzen
  2. Experten raten zur Vollverschlüsselung
  3. Sichere Passwörter

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