+++ Produkt-Ticker +++ Das Unternehmen Zcaler bietet einen "Web Security Cloud Service" an, der einen sicheren Web-Zugang unabhängig von Ort und Endgerät gewährleisten soll. Der neue Dienst benötigt weder eine Software- noch eine Hardwareinstallation. Unternehmen können damit ihre PCs und Notebooks schützen und für jeden Mitarbeiter unabhängig vom Standort individuelle Nutzungsrichtlinien festlegen. Internet-Service-Provider können nach Angaben des Anbieters durch die mandantenfähige, gruppenbasierende Richtlinienverwaltung auch sehr großen Nutzerzahlen einen individuellen Web-Schutz bei geringem Implementierungsaufwand anbieten.
Neben klassischen Erkennungs- und Filtermethoden wie URL-Filter, Anti-Virus und Anti-Spyware
bietet der Web-Dienst Schutz vor komplexen Bedrohungen wie Zero-Day-Exploits, aktiven und
schädlichen Inhalten sowie vor Gefahren durch Web-2.0-Anwendungen und P2P-Verbindungen.
Mit mehr als 250.000 Transaktionen pro Sekunde erreicht jedes einzelne Zscaler-Gateway dem
Anbieter zufolge den 50- bis 100-fachen Durchsatz bislang verfügbarer Proxy-Methoden. Europäische
Zscaler-Gateways stehen in Frankfurt, Amsterdam, Paris und London. Darüber hinaus betreibt der
Dienstleister Internet-Portale bei First-Level-Providern in Nord- und Südamerika, Asien und
Australien. Der Service leitet Nutzer automatisch über das nächstgelegene Gateway, um Latenzzeiten
zu minimieren. Logging und Reporting wickelt der Dienst auch für alle Außenstellen und mobilen
Nutzer zentral ab.
Der Web Security Cloud Service bietet eine Internet-Konsole mit intuitiver Administration und
verschiedene Authentifizierungsmöglichkeiten. Darüber hinaus können Web-2.0-Anwendungen von
Streaming über Social Networking bis hin zu File-Uploads reglementiert werden, anstatt sie nur
generell zu erlauben oder zu verbieten. So haben Administratoren beispielsweise die Möglichkeit,
zeit- oder volumenbasierte Kontingente festzulegen. Die Nutzer können den Dienst modular
lizenzieren und verbrauchsgerecht abrechnen.
LANline/wj