“Viele von uns sind sich bewusst, dass IoT-Geräte ein Sicherheitsrisiko darstellen können, aber diese Forschung zeigt, wie selbst die banalsten, scheinbar dummen Geräte, wie Glühbirnen, von Hackern ausgenutzt werden können, um Netzwerke zu übernehmen oder Malware zu verbreiten“, erklärt Yaniv Balmas, Head of Cyber Research bei Check Point. “Es ist entscheidend, dass Unternehmen und Einzelpersonen sich vor diesen möglichen Angriffen schützen. In der komplexen Angriffslandschaft der fünften Generation können wir es uns nicht leisten, die Sicherheit von irgendetwas, das mit unseren Netzwerken verbunden ist, zu vernachlässigen.”
Verbraucher sollten Geräte darum regelmäßig aktualisieren und neue Patches aufspielen. Hilfreich ist es auch, IoT-Geräte in ein eigenes Netzwerk zu integrieren, das vom Rest des Heimnetzwerkes getrennt ist.
Die mit der Hilfe des Check-Point-Instituts für Informationssicherheit (CPIIS) der Universität Tel Aviv durchgeführte Untersuchung wurde im November 2019 Philips und Signify mitgeteilt. Signify bestätigte die Existenz der Schwachstelle in ihrem Produkt und gab eine gepatchte Firmware-Version (“Firmware 1935144040”) heraus, die nun über das automatische Update verfügbar ist. Allen Käufern der Glühbirnen wird empfohlen, zu prüfen, ob ihr Produkt das automatische Update dieser Firmware-Version erhalten hat.
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