CRN-Interview mit Frank Venjakob, Executive Director der it-sa

»Wer Partner für gemeinsames Wachstum sucht, ist auf der it-sa richtig«

12. Oktober 2016, 7:44 Uhr | Daniel Dubsky
Frank Venjakob, Executive Director it-sa beim Veranstalter Nürnberg Messe
© Nürnberg Messe

Mit CRN spricht Frank Venjakob, Executive Director der it-sa, über die Bedeutung der Messe für den Channel und die wichtigsten Themen der diesjährigen Ausgabe.

CRN: Herr Venjakob, welche Rolle spielt die it-sa aus Ihrer Sicht für den Channel?

Frank Venjakob: Mit steigenden Ausgaben für IT-Sicherheitslösungen gewinnt das Thema IT-Security von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Die it-sa bietet Fachhändlern, Systemhäusern und IT-Dienstleistern mit ihrem umfassenden Produkt- und Leistungsangebot eine hervorragende Übersicht zum aktuellen Marktgeschehen. Mit über 470 Ausstellern bildet die diesjährige Ausgabe den Markt noch umfassender ab und ist erneut Treffpunkt für Vertreter aus den unterschiedlichen Distributionskanälen. Wer neue Produkte oder Partnerunternehmen für gemeinsames Wachstum sucht, ist auf der it-sa richtig.

CRN: Und wie wichtig ist der Channel für die Messe?

Venjakob: Fast jedes zehnte Unternehmen auf der it-sa ist Distributor oder Händler. Die Besucherzahlen zeigen, dass die it-sa eine zentrale Informationsplattform für den Channel ist. Soft- und Hardware-Provider, Reseller und Großhändler, Systemhäuser, Distributoren und IT-Berater machen einen Großteil der Besucher aus.

CRN: Mit welcher Entwicklung rechnen Sie in den nächsten Jahren?

Venjakob: Für den Channel war die it-sa immer eine sehr attraktive Veranstaltung. Ihre große Bedeutung zeigt auch die in den letzten Jahren gewachsene Zahl der Fachbesucher aus dem Channel. Hinzu kommt das Wachstum der Messe auf zuletzt mehr als 9.000 Besucher. Letztes Jahr waren so fast 90 Prozent mehr Channel-Vertreter auf der Messe als zwei Jahre zuvor. Der Trend im Channel zur integrierten Beratungsleistung bringt es mit sich, dass sich alle Beteiligten noch mehr vernetzen, noch besser informieren und noch flexibler handeln müssen. Das gilt in Knowhow-intensiven Bereichen wie der IT-Security besonders. Insofern gehe ich auch davon aus, dass sich die positive Entwicklung der it-sa mit Blick auf den Channel fortsetzen wird.

CRN: Was werden Ihrer Meinung nach die Trendthemen auf der diesjährigen it-sa sein?

Venjakob: Das IT-Sicherheitsgesetz und der Schutz von kritischen Infrastrukturen wie Banken, Versicherungen oder Energieversorgungsunternehmen sind Themen, die Aussteller und Besucher gleichermaßen bewegen. Ebenso der Schutz vor maßgeschneiderten Angriffen und für Industrie und Produktion.


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