Studie »Big Data und Datenschutz«

Zwei Drittel der Deutschen wünschen mehr Datenschutz

25. Oktober 2013, 10:41 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger
Für Geld würden manche Deutsche sogar sensible Daten preisgeben (Foto: alphaspirit | Fotolia)

Die Deutschen halten Datenschutz für extrem wichtig und sind sich des Werts ihrer persönlichen Daten bewusst. Mehr denn je dürfte das aus aktuellem Anlass auch für die Bundeskanzlerin gelten.

Das Niveau des Datenschutzes ist nach Einschätzung der deutschen Bevölkerung etwas besser als anderswo. Dennoch wünschen sich 62 Prozent der Befragten mehr Datenschutz in Deutschland. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie »Big Data und Datenschutz« des Handelsblatt Research Institute im Auftrag der Deutschen Telekom.

Von sich selbst sagen die Deutschen, dass sie kritisch und sorgfältig mit ihren persönlichen Daten umgehen. 95 Prozent geben an, dass sie immer oder meistens darauf achten, wem sie welche Daten zur Verfügung stellen. 82 Prozent glauben, dass ein bewusster Umgang mit persönlichen Daten verhindern kann, dass diese in falsche Hände gelangen. Andererseits stimmen 63 Prozent der Aussage zu, dass sich persönliche Daten im Internet nicht absolut schützen ließen.


  1. Zwei Drittel der Deutschen wünschen mehr Datenschutz
  2. Transparenz fördert Akzeptanz von Big Data
  3. Geld gegen Daten – für 80 Prozent eine Option

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