Aastra Deutschland führt die nächste Generation der SIP-DECT-Technologie ein. Sie wurde vollständig von Aastra entwickelt. Mit der »Aastra 400«-Reihe kommt zudem eine neue Unified-Communications-Plattform für kleine und mittlere Unternehmen auf den Markt.
Die SIP-DECT Version 2.1 bringt zahlreiche neue Funktionen wie Lokalisierung, ein verbessertes Messaging und Alarming mit. Mit DECT XQ ist zudem eine Technologie enthalten, mit der die Folgen von Interferenzen in reflektierenden Umgebungen wie Lagerhallen vermindert werden. Aastra zielt mit den neuen Produktmerkmalen besonders auf die Branchen Healthcare, Logistik und Sicherheitsdienste, aber auch auf den Einzelhandel und die Produktion.
Neu ist auch die hohe Skalierbarkeit der Systeme. Statt der bisherigen Ausbaugrenze von 1.024 Basisstationen und 2.048 Mobilteilen können jetzt bis zu 2.048 Basisstationen und 4.500 Mobilteilen installiert werden. Aufgrund des offenen Standards SIP kann die DECT-Lösung dabei auch an Plattformen anderer Hersteller integriert werden.
Eine weitere Neuerung gibt es im Bereich Messaging und Alarming. So können die DECT-Telefone von Aastra von nun an auf zahlreichen Wegen Nachrichten empfangen. Seien es Mitteilungen von anderen Mobilteilen mit bis zu 1.000 Zeichen, E-Mails, Faxe oder RSS-Feeds. Die Messaging Funktion eignet sich besonders für Krankenhäuser, Hotels, die Logistikbranche oder aber auch im Einzelhandel. Lautsprecherdurchsagen – beispielsweise in Kaufhäusern – sind nicht mehr notwendig. Weiterer Bonus: Über die neue XML-Schnittstelle können auch externe Applikationen anderer Hersteller angeschlossen werden, beispielsweise Alarm-Server.