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Weniger ist manchmal mehr

Welche Kennzahlen liefert ein APM-Tool?

Autor:Werner Veith • 22.6.2010 • ca. 0:45 Min

Um eine Ausnahmesituation zu erkennen, ist es wichtig vorher zu wissen, was normal ist. Diese Festlegung erfolgt über so genannte Basis-Kennlinien (Baselining). Dabei werden Schwellwerte für bestimmte Parameter definiert, deren Überschreiten dann eine Warnung oder einen Alarm auslöst. Dies setzt aber voraus, dass das Unternehmen weiß, welche Performance-Metriken es braucht.

Dabei sollte es auch Standard-Reports geben, die von Anfang an, die Informationen zu gewünschten Metriken liefern. Diese sollten auch Basis-Kennlinien mit dem aktuellen Zustand vergleichen. Außerdem ist es wichtig, dass die Berichte auch Trends ausweisen.

Wie komplex ist das APM-Tool?

Einige APM-Lösungen sind recht schwierig zu verstehen. Sie entsprechend einzustellen und zu pflegen, kann sehr aufwändig sein. Es ist wichtig, dass die Software zur eigenen Infrastruktur passt.

Ein paar Funktionen weniger sind besser, als wenn die Lösung zu komplex ist. Es hilft mehr, nur ein paar Kernfunktionen einzusetzen, als eine Lösung zu haben, die nicht vollständig eingerichtet ist. Es ist auch nicht hilfreich, wenn der Administrator nur mit fremder Hilfe die Einstellungen vornehmen kann.