Und was hat der reisende Geschäftsführer davon? »Cyberdyne will von Autotask und seinen weltweiten Partnern lernen und verstehen, wie man das eigene Serviceangebot weiter verbessern und ausbauen kann«, sagt Friederichs. Enger geht es also auch für ein Systemhaus nicht, Knowhow in einer der wichtigsten Schlüsseltechnologien überhaupt rechtzeitig aufzubauen. Cloud Computing, Managed Service-Angebote bis hin zu kompletten Workplace as a Service stellen Cyberdyne wie viele andere mittelständische IT-Dienstleister derzeit vor große Herausforderungen.
Die Zeit drängt angesichts fast täglich neuer Services, die im Markt vorgestellt werden. »In dieser Phase muss man agil sein, über den Tellerrand schauen und das Unternehmen an die neuen Herausforderungen anpassen«, meint der Kölner.
Neben dem Beirat (Customer Advisory Board) wird Autotask-Chefin Fanni Szabo nun also auch auf die brillante Rhetorik eines Praktikers wie Friederichs setzen. Abgeschaut hat sie sich dieses Erfolgskonzept von so manchem VAD, der seine Partner-events schon immer dadurch bereichert hat, dass er die besten seiner Kunden auftreten ließ und lässt. »Das Feedback der Systemhäuser, unseren Anwendern, ist für unsere Produktweiterentwicklung sehr wichtig«, betont Szabo. Auch im Business-Development heißt es bei Autotask demnach: »Zero Distance«. Bleibt noch, erkannte Wünsche und ihre Erfüllung in Einklang zu bringen. Sprich: Kundenanforderungen bei Patrick Burns, dem Chef des Entwickler-Teams von Autotask in den USA, zu Gehör zu bringen.