Der in der Software integrierte Viewer zeigt laut Rosbach auch weniger gängige Formate an. Gewöhnliche Multimedia- und Office-Dokumente lassen sich beispielsweise in Meetings oder Kundenpräsentationen in Präsentationsqualität direkt im Webbrowser anzeigen. Die Desktop-Version bietet die Möglichkeit, Dokumente offline auf dem lokalen Speicher zu hinterlegen. Lädt der Nutzer ganze Verzeichnisse in die Cloud, werden die Ordnerbezeichnungen für die automatische Verschlagwortung verwendet. Eine App bringt das Angebot auch auf Smartphones oder Tablets.
Die Bestrebungen von Microsoft, Office-Files direkt in der Dropbox bearbeiten zu können, sieht man bei CenterDevice gelassen. Zum einen verfügt die eigene Software über eine Dropbox-Integration für den Upload. Zum anderen handelt es sich bei der Cloud-Lösung um »deutsche Handarbeit«, wie Rosbach hervorhebt. »Wir sehen ein großes Interesse darin, Microsoft zu nutzen, aber die Dateien in Deutschland zu speichern«, so der Geschäftsführer. Tatsächlich wird CenterDevice in einem zertifizierten Rechenzentrum in Aachen betrieben. Die Dateien sind laut CenterDevice bereits beim Upload standartmäßig verschlüsselt.
Pro Nutzer kostet CenterDevice fünf Euro. Dazu gibt es für jeden Account fünf GByte Speicherplatz als Teamspeicher. Kostenlose Gäste-Accounts erlauben es, die freigegebenen Inhalte zu betrachten und herunterzuladen. So eignet sich die Lösung beispielsweise auch für Vereine. Enterprise-Nutzer erhalten ein individuelles Angebot.
Neben der Skalierbarkeit der Nutzer lässt sich CenterDevice auch optisch Individualisieren. Schnittstellen wie »REST-API« und »Open Authentification« erlauben es die Lösung in bestehende IT-Infrastrukturen zu integrieren. Sollte ein Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, lässt sich der Nutzer über den Admin komplett entfernen und seine Dateiinhalte an seinen Nachfolger oder anderen Mitarbeiter übertragen.
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