Big Data, Cloud undauch neue Hardware waren die Top-Themen auf dem Fujitsu Forum. Kein Thema war dagegen der Rücktritt von FTS-CEO Rolf Schwirz, für den Interims CEO Rod Vawdrey einsprang. Für einen rockigen Ausklang der Hausmesse sorgte Amy MacDonald.
Big Data, Cloud und auch wieder Hardware standen im Mittelpunkt der diesjährigen Fujitsu Hausmesse in München, die nicht wie angekündigt von FTS-CEO Rolf Schwirz eröffnet wurde. Schwirz hatte wenige Tage zuvor überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben, und wird zum Industrie Computer-Hersteller Kontron wechseln. Als Ersatzmann gab Rod Vawdrey, der als Interims-CEO vorerst die Nachfolge von Schwirz angetreten hat, einen Überblick über die Geschäftsentwicklung und einen Ausblick auf die wichtigsten Themen des Jahres. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht laut Vawdrey die Globalisierung des derzeit noch stark auf den japanischen Heimatmarkt konzentrierten Konzerns. Fujitsu mache immer mehr grenzüberschreitende Geschäfte und müsse daher das Business noch stärker internationalisieren. Bis 2015 sollen 40 Prozent des Konzerumsatzes außerhalb Japans erwirtschaftet werden. Derzeit liegt der Anteil erst bei knapp einem Drittel.