Firmenzentrale in München eröffnet

Cancom auf dem Weg zum Milliarden-Konzern

28. Januar 2013, 16:46 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erneutes Rekordjahr

Münchens OB-Kandidat Dieter Reiter von der SPD begrüßte Cancom nun auch offiziell in der Landeshauptstadt (Foto: CRN).
Münchens OB-Kandidat Dieter Reiter von der SPD begrüßte Cancom nun auch offiziell in der Landeshauptstadt (Foto: CRN).

Weg vom reinen Kistenschieben, hin zum margenstarken Lösungsgeschäft mit Cloud-Diensten, Daten-Centern oder Virtualisierung und Applikationsentwicklung, dieser Claim spiegelt sich auch in Cancoms neuer Unterzeile wider: Plan. Built. Perform. »Nach über 20 Jahren wird es Zeit für ein neues Firmenlogo«, sagt Weinmann.

Die Zeit für Repräsentation in der neuen Cancom-Zentrale, wo künftig alle wichtigen Meetings mit Kunden und Herstellern stattfinden, ist angebrochen. Mit erneuten Rekordzahlen bei Umsatz und Gewinn (544,4 Millionen Euro in 2011 und einem Ebit von 18,5 Millionen Euro) führt Weinmann Cancom auch in bilanzieller Hinsicht in eine neue Ära. Die Aufnahme in den TecDAX Mitte vergangenen Jahres verdankte das börsennotierte IT-Haus – leider muss man sagen – auch dem Niedergang eines anderen Innovationssektors, nämlich der Solarbranche.

Auch mit diesen wirklich grünen Playern hätte sich Münchens SPD-Kandidat für die Rathausspitze vor wenigen Jahren noch schmücken können. Derweilen lassen Cancom und viele Startups in der starken deutschen IT-Branche München leuchten, was OB-Kandidat Dieter Reiter nur recht ist.


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