Der Bezahlservice ClickandBuy setzt ab heute auf die neue Technologie »MoneySync«. Der neue »Motor« soll ClickandBuy flexibler machen und weitere Bezahlmethoden ermöglichen. Das Unternehmen will mit dem Schritt vor allem seine Attraktivität bei den großen Etailern steigern.
Auch wenn ClickandBuy in den vergangenen Jahren zunehmend bei großen Etailern punkten konnte und einen lukrativen Deal als Bezahlservice für Apples iTunes Store landen konnte, wird das Unternehmen – seit März 2010 eine 100-prozentige Telekom-Tochter – verbreitet noch als schwerpunktmäßiger Micropayment-Anbieter wahrgenommen. Zumindest die Bezahltechnologie von ClickandBuy stammte noch aus der Zeit, als das Unternehmen vor allem kleinbeträgige Payments abwickelte. Mit der neuen Bezahltechnologie »MoneySync« reagiert ClickandBuy nun auf die veränderte Ausrichtung – und verstärkt den Angriff auf den Konkurrenten Paypal. »Starre Payment Lösungen, die Dienstleistungen auf den Abrechnungsvorgang limitieren, schränken Händler in ihrer kaufmännischen Flexibilität ein. Mit unserer MoneySync Technologie ändern wir das grundlegend«, erklärt ClickandBuy-CEO Charles Fränkl zu dem technologischen Relaunch.
Schlüssel-Feature von »MoneySync« ist die neu entwickelte Schnittstelle Universal Payment API, die sich unkompliziert in jedes gängige Shopsystem und die eigenen Geschäftsprozesse integrieren lassen soll. Neben Einmalzahlungen kann ClickandBuy damit künftig auch Ratenzahlungen, Abonnements und One-Click Payments anbieten. Händler erhalten die Möglichkeit, individualisierbare Abrechnungs- und Auszahlungszeiten auszuhandeln. Endkunden, die nicht per Kreditkarte oder Lastschrift zahlen möchten, können zudem Zahlungsmethoden wie Überweisung oder Einzahlung benutzen.