Computacenter in Deutschland konnte den Umsatz im vergangenen Jahr mit einem Plus von zwei Prozent nur langsam ausbauen. Das Service-Geschäft – im Gesamtjahr konstant – war im vierten Quartal rückläufig.
Die Computacenter-Gruppe hat ihren Umsatz im Jahr 2013 um sechs Prozent gesteigert. Konstante Wechselkurse zugrunde gelegt, lag das Plus bei drei Prozent. Das Service-Geschäft legte im vergangenen Jahr um sechs Prozent zu (bei konstanten Wechselkursen vier Prozent), das Produkt-Geschäft um fünf Prozent (bei konstanten Wechselkursen zwei Prozent). Im vierten Quartal konnte der IT-Dienstleister im Produktbereich sogar einen Anstieg von acht Prozent in konstanten Wechselkursen erzielen, während im Service ein Anstieg von einem Prozent zu verzeichnen war.
Auch in Deutschland entwickelte sich das Geschäft 2013 positiv. Auf Eurobasis konnte Computacenter seinen Gesamtumsatz um zwei Prozent erhöhen. Diese Steigerung beruht auf einem Wachstum im Produktbereich, da der Serviceumsatz über das gesamte Jahr gesehen konstant blieb. Im vierten Quartal ging dieser jedoch um drei Prozent zurück, während das Produktgeschäft konstant blieb. Dieser Rückgang wurde erwartet, da insbesondere ein Servicevertrag volumenseitig deutlich zurückgefahren wurde.
»2013 war ein Jahr der Stabilisierung, Konsolidierung und der strukturellen Veränderungen insbesondere für uns in Deutschland«, betont Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland. »Umso erfreulicher ist, dass wir ein sehr gutes Supply-Chain- und Professional-Services-Wachstum erzielen und unsere Servicemarge über das Jahr hinweg deutlich verbessern konnten. Aufgrund der strukturellen Veränderungen sind wir jetzt Anfang 2014 deutlich besser aufgestellt als zu Beginn des vergangenen Jahres. 2014 werden wir uns daher wieder deutlich mehr auf den Gewinn langfristiger Serviceverträge konzentrieren.«