Auf der Ertragsseite allerdings ging das Ergebnis zurück. Das EBITDA sank von 2,89 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,8 Millionen, EBIT von 2,45 Millionen Euro auf 2,18 Millionen. Der Ertragsrückgang wurde nach Aussage des Datagroup unter anderem durch vorgezogene Restrukturierungsaufwendungen bei den akquirierten Unternehmen verursacht. Hinzu kommen entgegen dem Plan vorgezogene Marketingkosten für die 2011 gestartete Dachmarkenkampagne und einmalige Effekte aus der erstmaligen Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes. Diese Aspekte summieren sich auf insgesamt 400.00 Euro. »Wir haben bei den neu übernommenen Firmen die Sach- und Personalkosten den benötigten Kapazitäten angepasst. Diese Effekte haben einmaligen Charakter und stärken die künftige Ertragskraft der Gruppe«, sagt Max Schaber, Vorstandsvorsitzender der Datagroup.
Für das Gesamtgeschäftsjahr 2010/2011 hält Datagroup unverändert an den bisherigen Prognosen fest: »Wir planen einen Umsatz von mindestens 100 Mio. Euro und ein EBITDA von mehr als 8 Mio. Euro«, sagt Max Schaber.