Eine aktuelle Umfrage von Manhattan Associates zeigt: Trotz mehrheitlich guter Online- und Offline-Erfahrungen gibt es im deutschen Einzelhandel noch Raum für Verbesserungen.
--- canonical[https://www.elektroboerse-handel.de/markt/wirtschaft/artikel/157605/] ---Eine Mehrheit von 58 Prozent der deutschen Verbraucher ist der Meinung, dass Filial- und Onlineauftritte der ihnen bekannten Einzelhändler gut aufeinander abgestimmt sind: Im Zuge einer erfolgreich umgesetzten Omnichannel-Strategie wird den Verbrauchern deutlich, dass sie in beiden Fällen bei ein- und demselben Unternehmen einkaufen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Manhattan Associates, für die 2.000 deutsche Verbraucher befragt wurden. Auffällig ist allerdings, dass 32 Prozent der Verbraucher das Produkt zwar im Geschäft begutachten, dann aber doch online bestellen – und das bevorzugt dort, wo sie mit dem niedrigsten Preis gelockt werden. Aber wie lässt sich dieses vom Einzelhandel gefürchtete »Showrooming« vermeiden? Die Studie gibt auch hier Antworten und zeigt mögliche Lösungsansätze auf:
Der wichtigste Grund, ein Geschäft zu besuchen, anstatt online einzukaufen, ist für 45 Prozent der Befragten, dass Sie das Produkt sofort mitnehmen können. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Möglichkeit, die Ware vor Ort eingehend zu prüfen (45 Prozent). An diesem Punkt können Einzelhändler ihre Stärken ausspielen und mit ihrem Serviceangebot auf die Kundenwünsche eingehen sowie eine exzellente Beratung liefern.