Amerikanische Unternehmen setzen bereits auf Drittwartung
- Effiziente IT löst Abhängigkeiten
- Amerikanische Unternehmen setzen bereits auf Drittwartung
Wieso haben sich dann nicht schon mehr deutsche Unternehmen für Drittwartung entschieden? Um das Abhängigkeitsverhältnis der SAP-Anwender aufrechtzuerhalten, werden Interessenten oftmals verunsichert. Besonders KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) lassen sich leicht einschüchtern, wollen sie es sich nicht mit ihrem wichtigsten Software-Lieferanten verscherzen. Große Unternehmen hingegen kündigen die Wartungsverträge oft nur deshalb nicht, weil sie befürchten, dass eines Tages doch ein Problem mit dem IT-System auftreten könnte, das ein anderer Wartungspartner nicht lösen kann, so Christian Hestermann, Analyst beim Marktforscher Gartner.
"Viele der Ängste und Unsicherheiten, die auf dem Markt herrschen, lassen sich allein durch Gespräche mit den deutschen Referenzanwendern beseitigen", so Susen weiter. "Um die Zukunftsfähigkeit und die Qualität des Supports kümmern sich ausgewiesene Fachleute - auch vor Ort in Deutschland; nur durch Leistung und Nähe kann der Mittelstand überzeugt werden. In den USA schwören selbst Großkonzerne auf Drittanbieter für SAP- Drittwartung."
Von einem Wechsel des Wartungsdienstleisters kann schließlich die gesamte IT profitieren: Bei Einsparungen von bis zu 50 % steht wieder viel Geld für neue, innovative Projekte bereit. Umgerechnet auf eine SAP-Installation mit 300 Usern kann das Anwenderunternehmen über 50.000 Euro pro Jahr einsparen. Sich aus der Abhängigkeit von SAP zu lösen, kann dazu beitragen, in Zukunft vor einem unerwünschten Releasewechsel oder unerwarteten Preiserhöhungen geschützt zu sein.