Axians Digitalhub
Fritz & Macziol wird zu Axians: So geht es weiter
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Startschuss für den Axians Digitalhub
Unter der neuen Flagge startet Axians gleich ein bereichsübergreifendes Projekt. Mit dem »Axians Digitalhub« möchte der Dienstleister einen Marktplatz schaffen, der weit über klassische Lizenzportale hinausgeht. »Nur Cloud-Leistungen weiterzureichen ist langweilig«, sagt Mecke. Die IT-as-a-Service-Plattform soll Unternehmen die Möglichkeit geben, eine breite Palette an Services aus den Bereichen IaaS, PaaS und SaaS zu beziehen. Kunden können den Marktplatz laut Axians binnen Sekunden durchsuchen, tagesaktuelle Preise vergleichen und Services von verschiedenen Anbietern aus einer Hand buchen sowie managen.
Gestartet ist der Digitalhub mit mehr als 100 Cloud Services von Anbietern wie Microsoft, AWS, IBM Softlayer und der 1&1-Tochter Profitbricks. Dazu kommen mehr als 100 Dienstleistungspakete, die Kunden per Knopfdruck dazu buchen können. Über das Portal bietet Axians zudem bereits vorkonfektionierte Komplettlösungen, für die der Dienstleister einen konkreten Bedarf am Markt sieht. Der »Graphics-as-a-Service-Workspace« ist etwa ein optimal konfigurierter CAD-Arbeitsplatz, der sich in kurzer Zeit in Betrieb nehmen lässt. Das »All in One Intranet« bietet quasi ein fertiges Intranet auf Sharepoint-Basis, das Kunden nur noch auf ihre Bedürfnisse anpassen müssen.
Der Digitalhub startet nun in Deutschland, soll jedoch bald in weiteren europäischen Ländern ausgerollt werden. Die angebotenen Services möchte Axians Stück für Stück weiter ausbauen. »Der Servicekatalog wird kontinuierlich wachsen«, stellt Mecke in Aussicht. Zu 100 Prozent digitalisieren möchte Axians seinen Vertrieb allerdings nicht. Komplexe Projekte sollen auch weiterhin individuell ausgehandelt werden. »Wir werden nicht alles über das Portal anbieten«, so Mecke.
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