Aufschwung durch Mietmodelle
- Gelungener Auftakt für Li-x
- Aufschwung durch Mietmodelle

Neben der reinen Ersparnis gegenüber neuen Lizenzen führt derzeit vor allem auch die steigende Verbreitung von Mietmodellen auf Seiten der Hersteller zu einer ansteigenden Nachfrage nach gebrauchten Softwareversionen. Um noch besser von diesem Aufschwung im Gebrauchtsoftware-Markt profitieren zu können, hat Li-x deshalb jetzt auch gebrauchte Lizenzen für Adobe-Produkte mit ins Programm aufgenommen. Dazu zählen sowohl Einzellizenzen für Produkte wie Acrobat, Illustrator, Indesign und Photoshop, als auch Creative Suite Gesamtpakete. Diese Erweiterung der Angebotspalette ist allerdings nicht nur für Einkäufer interessant, sondern auch für Unternehmen, die von Boxen auf die Creative Cloud umsteigen, wie Vöge erklärt: »Oft lohnt vor dem Wechsel übrigens der Vergleich. So ist beispielsweise das von Adobe beworbene Wechsel-Angebot für Bestandskunden weit weniger attraktiv, als die bisherige Lizenz auf li-x zu verkaufen und mit dem Erlös das Mietmodell zu refinanzieren«. Statt der Gutschrift von 300 Euro auf eine alte Box-Lizenz für die Creative Cloud können Unternehmen laut Vöge diese auf Li-x oft für über 1.000 Euro verkaufen.
In den nächsten Monaten will Li-x vor allem weitere Anbieter und Kaufinteressenten von der Idee überzeugen und das Portal auch in den anderen europäischen Ländern noch bekannter machen. »Ein großer Anteil der registrierten Unternehmen sind Wiederverkäufer, wie Systemhäuser - auch drei bekannte Gebrauchtsoftwarehändler besitzen bereits li-x Accounts«, führt Vöge aus. Wie er unserer Redaktion darüber hinaus exklusiv vorab verrät, soll demnächst ein spezieller Reseller-Account eingeführt werden, um den Handel auf Li-x vor allem für Systemhäuser und professionellen Wiederverkäufer noch interessanter zu machen. Aber auch immer mehr Unternehmen und öffentliche Einrichtungen registrieren sich auf dem Portal, um günstig einzukaufen oder ihre überschüssigen Lizenzen zu versilbern. Dabei gibt es selbst auf gesamteuropäischer Ebene schon erste Erfolge zu vermelden, wie Vöge ergänzt: »In der Startphase lag unser Fokus auf Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es gibt aber bereits Accounts von Unternehmen aus anderen europäischen Ländern.«
So funktioniert die Preisfindung bei Li-x: