Ergänzend offeriert HP als Dienstleistung einen »Information Management Transformation Experience Workshop«, in dem Mitarbeiter aus Fach- und IT-Abteilungen mit HP-Experten Vorgehensweisen für das Informationsmanagement erarbeiten können. Neben den geschäftlichen Zwecken sollen dort auch Rechts- und Sicherheitsanforderungen berücksichtigt werden. Informationen werden nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen bewertet, Empfehlungen für die Informationsverwaltung entwickelt (Information Optimization) und schließlich Fahrpläne für die Umsetzung erarbeitet (Master Planning).
HP ist zwar selbst kein Spieler in den Segmenten Datenbanken, Dokumenten- und Contentmanagementsysteme, hat sich aber trotzdem ein »holistisches« Informationsmanagement auf die Fahnen geschrieben. Die Schlagworte lauten »capture, monitor, protect, retain, find« und sollen den Zyklus von der Erfassung, Prüfung, Sicherung und Archivierung bis zur Suche beschreiben.
Die Partner seien für HP dabei wichtig, doch müsse bei deren Fortbildung noch einiges getan werden, räumt Michael Frey ein, in Deutschland Sales Director Information Management. Derzeit verweist der Vertriebsleiter bei dem Unterthema Backup and Recovery auf die Partner aus der Storage-Sparte des Konzerns, für Governance, Risk and Compliance auf die Beratungsfirma KPMG. Vor allem bei mittelständischen Kunden sollen die Partner künftig stärker tätig werden.