Das »Service Management Center for Cloud Computing« enthält nun auch den »Tivoli Service Automation Manager« und drei »Tivoli Service Security«-Pakete. Ersteres dient dazu eine virtuelle Infrastruktur automatisch einzurichten. Letztere sollen bei einer Cloud-Implementierung für Datenschutz, Identitätsmanagement und für Sicherheit bei Mainframes (z/OS) sorgen. Dahinter verbergen sich »Tivoli Data and Application Security«, »Tivoli Identity and Access Assurance« und »Tivoli Security Management for z/OS«. Das Service-Management-Center verwaltet Cloud-Services von der Definition bis zu dessen Ende. Der »Telelogic System Architect« hilft Unternehmen bei der Planung von Cloud-Computing.
Mittelständische Unternehmen bekommen Automatisierungshilfen in Form von zwei Appliances auf der Basis von X-Servern. Auf diesen läuft dann der »Tivoli Foundations Applications Manager« beziehungsweise der »Tivoli Foundations Service Manager«. Ersteres ist als Appliance für System- und Application-Monitoring gedacht. Die zweite Lösung zielt auf Service-Request-Management.
»Tivoli Monitoring for Energy Management« arbeitet mit dem »Tivoli Business Service Manager« zusammen, um den Energieverbrauch direkt darzustellen.
Auf der Speicherseite kommt IBM mit dem »Tivoli Storage Prodactivity Center 4.1. Dieses erweitert die Konfiguration auf das gesamte SAN. Jetzt sollen sich gängige Speichersysteme damit zentral verwalten lassen. Das Center verfügt über Werkzeuge zur Performance-Analyse.
Auch für das darunter Netzwerk kommt IBM mit Lösungen, deren OEM allerdings Brocade ist. Interessant ist hier der Converged-Switch »B32«, der sowohl FCoE (Fibre-Channel-over-Ethernet) als auch Ethernet auf einer Fabric implementiert. Außerdem gehören dazu Router und Switches. In diesem Zusammenhang bekommt der »Sytems Director 6.1.1« auch Basisfunktionen für das Netzwerkmanagement. Dazu gehört etwa das Erkennen und Überwachen von Netzwerkgeräten sowie die Anzeige von Gerätegruppen.
Mehr Flexibilität bei der Virtualisierung kommt durch das »PowerVM Active Memory Sharing«. Damit lässt sich der Hauptspeicher eines virtuellen Servers oder einer logischen Partition verschieben. Der System-Director bekommt ein Virtual-Image-Management, um Images schneller zu erstellen.