Hilfestellung im Hinblick auf Konzeption und Machbarkeit

Das IBM Starter Kit for Cloud x86 Edition beispielsweise ist dem Anbieter zufolge ein integrierter Software-Stack, mit dem Anwender eine Cloud-Umgebung über eine webbasierte Schnittstelle anfordern und einrichten können. Die IT-Abteilung kann diese Umgebung überwachen und steuern, um für höhere Effizienz und Auslastung des Rechenzentrums zu sorgen, heißt es. Die neuen Software-Pakete können auf unterschiedlichen IBM-Rechnern laufen.

Vertrieben werden die Starter Kits über etablierte Channel-Partner, aber auch neue können sich an IBMs Mittelstandsinitiative für die Cloud beteiligen. So bietet etwa der VAD (Value Added Distributor) Arrow ECS als erster der fünf Distributoren des IT-Riesen ab sofort die IBM-Kits für Private Clouds in Deutschland an. Die Pakete sind von diesem Händler in vier Größen erhältlich und umfassen komplette, bereits fertig installierte Cloud-Lösungen, die für den Einsatz ab 50 Anwendern gedacht sind. Ferner steht dieser Distributor nach eigenem Bekunden IBM-Partnern zur Seite, wenn es darum geht, Cloud-Konzepte zu erstellen und Machbarkeitsnachweise zu liefern. Außerdem gibt es Hilfestellungen bei Sicherheitsthemen. »Für uns ist das Thema Cloud schon ganz klar im Tagesgeschäft angekommen«, sagt Martin Bichler, Manager Business Unit IBM bei Arrow ECS. Er sucht weitere Partner, die hier mitwachsen wollen.

Ein anderes Beispiel für IBMs neue Cloud-Offerten: Smart Cloud Enterprise (SCE) ist eine öffentliche Cloud-Lösung, die für den schnellen Zugriff auf Anwendungen mit neuen Funktionen für Test- und Entwicklung erweitert wurde, unter anderem über vorkonfigurierte Umgebungen und Anwendungstemplates. IBM arbeitet weltweit mit Hunderten ISVs zusammen, um Anwendungen für die hauseigene Cloud-Welt zu erstellen.