Ständig online

Internet so wichtig wie Zähne putzen

13. Dezember 2012, 10:30 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wenn online zum Zwang wird

Der ständige Drang, auf dem Smartphone nach neuen Nachrichten zu schauen, wird dabei immer größer. Bereits drei Viertel der Deutschen fühlen laut der Cisco-Studie einen deutlichen Zwang dazu, weltweit sind es 60 Prozent. Interessant: Die Befragten unterscheiden dabei nicht mehr zwischen privater und beruflicher Nutzung. Für Arbeitgeber scheint das auf den ersten Blick vorteilhaft zu sein, da dass Mitarbeiter immer erreichbar sind, doch diese leiden häufig unter Neurosen und Ängsten. Deshalb ist es wichtig, dass zwischen Privatem und Beruflichem ein ausgeglichenes Verhältnis besteht. »Viele Mitarbeiter sind heute bei der Wahrung ihrer Work-Life-Balance gefordert«, sagt Kathrin Mahler Walther, Vorstandsmitglied der EAF Berlin. »So bleiben sie aus der Gewohnheit heraus ständig online und kommen so nie zu den notwendigen Pausen zur Erholung. Das ist auch dann der Fall, wenn das Unternehmen dies gar nicht erwartet«. Entsprechend seien die Arbeitgeber gefordert, ihre Mitarbeiter auf diese Gefahren hinzuweisen und entsprechende Schutzvorkehrungen zu treffen.

Die Studie wurde von InsightExpress in 18 Ländern durchgeführt. Mehr Informationen zum 2012 Cisco Connected World Technology Report (CCWTR) stellt das Unternehmen online zur Verfügung.


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