Als Interimsmanager wird Frank Roebers bei iTeam nicht fungieren. Er sieht seine Aufgabe ganz klar darin, den engen Dialog und den Vernetzungsgedanken mit Systemhäusern federführend in die eigene Hand zu nehmen. Einen ersten Schritt auf die Partner zu hat Roebers bereits getan. In Vorgesprächen mit dem iTeam-Beirat, der vorab über Kaisers Ausscheiden informiert wurde, hat er die weitere Marschrichtung der Systemhauskooperation skizziert. »Es stehen wichtige Entscheidungen an. Wenn sie jemand erfolgreich umsetzen kann, dann Frank Roebers«, sagt Christian Schneider, Beiratsmitglied iTeam und Geschäftsführer beim Systemhaus Schneider & Wulf.
Schneider, Spirtitus Rector der iTeam, hat einiges an Gewicht bei der Systemhauskooperation. Als Beirat lebt er den Kooperationsgedanken und teilt seit über zehn Jahren in strategischen Fragen seine Kompetenz vorbildhaft mit anderen Systemhäusern und der iTeam-Geschäftsführung. Dass sich Roebers Rückendeckung bei solchen verdienten Mitgliedern holt, ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Synaxon-Vorstand bei früheren Personalentscheidungen eine aus Sicht der iTeam-Partner unglückliche Hand bei der Besetzung des Geschäftsführerpostens gezeigt hatte. Fehler, die sich jetzt nicht wiederholen sollen.