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Software-Asset-Management

Einheitlicher Management-Ansatz

Autor:Ralf Ladner • 2.7.2010 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Nebulöser Lizenzdschungel
  2. Regeln für den Umgang mit Software
  3. Einheitlicher Management-Ansatz

Leider ist die Anzahl der Tools für das Lizenz-Management am Markt so vielfältig wie die Anzahl der Lizenzmodelle. Die Produkte einzelner Hersteller verwalten nur virtualisierte Umgebungen, während andere Tools rein auf physikalische Assets ausgerichtet sind. Der Einsatz zweier unterschiedlicher Applikationen für getrennte Assets bedeutet aber Mehrkosten und kann zu Kompatibilitätsproblemen führen.

Dazu sagt Mareike Fondufe: »Es empfiehlt sich, Tools mit einem einheitlichen Management-Ansatz auszuwählen, die physikalische und virtuelle Assets in einer Konsole verwalten können. Denn es wird in naher Zukunft keine reinen virtuellen Umgebungen, sondern weiterhin gemischte Infrastrukturen geben. Ein Grund dafür besteht darin, dass sich bestimmte Anwendungen wie eine Anti-Viren-Software nicht virtualisieren lassen.«

Wichtig ist bei diesen Tools die zentrale Verwaltung: »IT-Administratoren haben wenig Zeit, benötigen aber den transparenten Überblick über ihre Infrastruktur – auch aus Gründen der Compliance. Daher muss alles zentral aus einer Konsole heraus gesteuert werden können – egal ob virtuell oder physikalisch«, so Fondufe weiter. »Wir beobachten diese Problematik der heterogenen Infrastrukturen schon länger. Daher ist es sinnvoll auf einen Unified-Management-Ansatz mit Out-of-the-box-Lösungen zu setzen. Das bedeutet, Inventarisierungs- und Lizenzmangement-Werkzeuge sind vollständig in das Client-Management integriert. Virtuelle und physikalische Assets können in einer Konsole gefunden und verwaltet werden. Dadurch bilden sie die Systemlandschaft eins zu eins ab. Wir geben dem IT-Management ein Tool für jede Art von Systemlandschaft an die Hand, das ihm maximale Transparenz liefert.«

Matthias Baldauf, freier Autor aus München