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Also kauft Dicom

Neue Hersteller für mehr VAD-Kompetenz

»Gleiche Denkweise«, aber neue Hersteller für das Also-Portfolio und mehr Know-how im Aufbau von Rechenzentren, skizziert Also-CEO die jüngste Akquisition in Österreich.

Autor:Martin Fryba • 20.8.2020 • ca. 0:55 Min

Gustavo Möller-Hergt, CEO Also: sieht einen Riesenmarkt bei IT-Seats aus der Cloud. Wer hier mit wem im Wettbewerb steht, die Distribution mit Corporate Resellen zum Beispiel, lasse sich derzeit noch nicht entscheiden.
Also-CEO Gustavo Möller-Hergt setzt den Akquisitionskurs dieses Mal für die VAD-Sparte des Broadliners (Solutions) fort
© ICT CHANNEL

Kleinere VADs mit Fokus auf Software und spezialisiert auf die enorm wachsende Zahl von Rechenzentren im Zuge des Booms von Cloud Computing und hybriden IT-Architekturen sind begehrte Übernahmekandidaten nicht nur für Private Equity-Investoren. Auch größere Distributoren greifen zu, wenn sich eine Gelegenheit zum Kauf bietet. Broadliner Also ist in Österreich auf die seit mehr als 20 Jahren im Markt tätige Dicom Computer-Vertriebsgesellschaft gestoßen und hat zugeschlagen.


Neue Kunden im Fachhandel, neue Klientel im Öffentlichen Sektor, neue Hersteller für das Also-Portfolie wie Citrix und Sophos  und vertiefte Partnerschaft mit weiteren Lösungen von Fujitsu und natürlich mehr Know-how vor allem im Rechenzentrum bringt Dicom in die Also-Familie ein. Rund 30 Millionen Euro erwirtschaftete das Dicom-Team unter den Geschäftsführern Doris Pröbstl und Werner Schrammel  im vergangenen Geschäftsjahr. Die Integration werde »sehr schnell und erfolgreich verlaufen«, drückt Also-CEO Gustavo Möller-Hergt gewohnt aufs Tempo.


Umgekehrt werde Dicom Zugang zu neuen Anbietern und Produktkategorien erhalten, die Also vertreibt. Die zentrale Plattform für nutzerbasierte As-a-Service-Dienste, der Also Cloud Marketplace, öffnet sich auch für Dicom. Genau so wie die Device-as-a-Service-Angebote.

 

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