Salesforce bleibt auf der Überholspur, wie die Zahlen des abgelaufenen Quartals zeigen.
Der CRM- und SaaS-Spezialist Salesforce hat im zweiten Quartal seines Fiskaljahrs 2016, das am 31. Juli 2015 endete, die Erwartungen übertroffen und die Prognose abermals erhöht. Erwartet wird nun ein Jahresumsatz von 6,63 Milliarden Dollar. »Wir werden nächstes Jahr von der sechstgrößten zur viertgrößten Softwarefirma werden«, gab sich Benioff bei der Vorstellung der Quartalszahlen überzeugt. In den vergangenen drei Monaten stiegen die Einnahmen um 24 Prozent auf 1,63 Milliarden Dollar, bei Währungskonstanz wären es sogar 28 Prozent. Auch diesmal entstand freilich ein Verlust: zirka eine Million Dollar.
Besonders dynamaisch wuchsen die neueren Angebote Marketing und Service Cloud sowie die Plattform Salesforce 1. Benioff schrieb die gute Entwicklung der Geschäfte nicht zuletzt den zahlreichen Systemintegrations- und ISV-Partnern zu. Außerdem sei die Zusammenarbeit mit Microsoft so eng wie nie zuvor, sagte er und verwies auf die Integration mit Office, Outlook und Azure. Seine Konkurrenten kanzelte er hingegen ab: Die alten Technologien von Oracle und SAP würden herummäandern wie Mainframes.