Platz drei: Adobe

Die beiden Erstplatzierten stehen im Rampenlicht und ihre Wahl durch den Channel ist keine große Überraschung. Etwas anders sieht es mit Adobe aus. Insidern zufolge hat der kalifornische Softwarehersteller jedoch bei Händlern mit seinen City Tours gepunktet. Den Partnern sollen diese Roadshows zahlreiche Leads in die Notizbücher gebracht haben. Während Trendsetter Apple mit dem iPad schon das Post-PC-Zeitalter eingeläutet hat, glaubt Adobes hiesiges Channel-Management, dass der traditionelle Desktop-PC noch lange nicht am Ende ist, besonders im sogenannten kreativen Bereich.

Mit neuen Möglichkeiten und Produkten wie Shadow und Creative Suite 6 hat der Anbieter in diesem Jahr dem anhaltenden Trend zu digitalen Medien Rechnung getragen. Strategie ist, die Partner in die Lage zu versetzen, ihre Kunden mit den Eigenschaften der Adobe-Software zu überzeugen.

Mit einer Online-Plattform hat sich der Hersteller heuer außerdem auf den Weg in die Cloud-Welt gemacht. Kunden können die bekannten Werkzeuge zur Bearbeitung medialer Objekte nun auch im SaaS-Modus zur Miete und geräteunabhängig nutzen und bekommen für ihre Projekte außerdem Speicherplatz im Internet.