Gebietsschutz und Vetorecht bei iTeam

Protektionistische Systemhaus-Platzhirsche

11. September 2018, 13:23 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

In anderen Städten klappt der Kooperationsgedanke

Gebietsschutz und Vetorecht ist bei der iTeam ein heikles Thema. Die Kooperation sei ein »Vertrauens- und Wertenetzwerk, in dem sich Unternehmer mit sehr ähnlichen Geschäftsmodellen völlig offen austauschen können, ohne Angst haben zu müssen, dass diese Offenheit zu einem Wettbewerbsnachteil wird«, sagt deren Chef Frank Roebers. Denn Mitglieder berichten dort auch offen über ihre finanzielle Schwierigkeiten oder die ihrer Kunden.

Alle drei oben genannten IT-Häuser stehen indes solide und sicher da, an der Integrität der Unternehmer besteht kein Zweifel. Der Kooperations- und Vertrauensgedanke bei Systemhäusern im Speckgürtel von München könnte also gelebt werden.

Zumal es woanders offenbar sehr gut klappt. »Ich finde es erstaunlich, dass wir so weit gekommen sind, eine gewisse Anzahl von Partner aus der gleichen Stadt aufgenommen zu haben, ohne dass dieses Vertrauensverhältnis und die daraus resultierende Offenheit leiden«, so Roebers.


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  2. In anderen Städten klappt der Kooperationsgedanke

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