Zuletzt noch ein Blick auf das Zusammenspiel von RHEL mit Windows 7: Laut Red Hat wurde bei RHEL 5.5 die Interoperabilität zwischen beiden Betriebssystemen verbessert. Auch die Integration in Microsofts Active Directory soll nun reibungsloser funktionieren.
So lassen sich User- und User-Gruppen einfacher mappen. Zudem wurden »Haken« beim plattformübergreifenden Management der Dateisysteme beseitigt.
RHEL 5.5 steht in zwei Versionen zur Verfügung: Die Standard-Ausgabe unterstützt Server mit bis zu zwei CPUs und vier Gastbetriebssystemen. Sie läuft auf x86- und Itanium-Systemen, außerdem auf IBM-Power- und IBM-System-z-Maschinen.
Die Advanced Platform ist für x86-Prozessoren (32 und 64 Bit) und Itanium-CPUs vorgesehen. Sie unterstützt eine unbegrenzte Zahl von Prozessor-Sockeln und bis zu 16 Rechnerknoten für den Aufbau von hochverfügbaren Umgebungen.