Browser und Security im Web

Sicher surfen dank neuer Browser-Sandboxen

18. März 2011, 15:49 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Weniger ist mehr

Weniger ist mehr: Diesem Trend folgen alle Hersteller bei der Gestaltung der Nutzeroberfläche. Die Bedienelemente wurden auf ein Minimum reduziert und verschwinden beim "Internet Explorer 9" fast völlig. Schließlich sollen die dargestellten Inhalte im Mittelpunkt stehen. Bequem: In die Adresszeile lassen sich nun Suchanfragen tippen. Auch die Übersicht bei vielen geöffneten Seiten wurde verbessert. Einzelne Tabs lassen sich hin und her schieben, zusammenfassen oder anpinnen ("Firefox", "Chrome"). Der "Internet Explorer 9" ermöglicht es zudem, häufig genutzte Seiten direkt auf die Windows-Startleiste zu ziehen. "Dadurch starten Sie Ihre Lieblingsseiten künftig wie eine Desktopanwendung, ohne zuvor den Browser aufrufen zu müssen", erklärt Microsoft. Apropos Tabs: Jedes Fenster im "Internet Explorer 9" und bei "Chrome 10" läuft in einem eigenen Prozess. Das geht zwar zulasten des Arbeitsspeichers. Stürzt aber eine Seite mal ab, schließt sich nicht mehr automatisch der gesamte Browser.

Fazit: Keine Angst vor Veränderung! Auch wenn man den eigenen Browser nach dem Update und der rein optischen Entschlackung kaum wiedererkennen kann, so überwiegen doch das mehr an Sicherheit, Geschwindigkeit und Komfort. Und wer mit den drei genannten Systemen nichts anfangen kann, dem stehen mit Apples Safari 5- und Opera 11 namhafte und zuverlässige Alternativen zur Verfügung.


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