Wichtiges Element bei Unified Communications

SMS überlebt nur im Businessbereich

16. April 2012, 10:00 Uhr | Folker Lück
Stephan Leschke, Vorstand der Ferrari Electronic AG: »SMS bleibt unverzichtbar«. (Foto: Ferrari Electronic)

Beliebte Smartphone-Apps wie der »WhatsApp Messenger« graben der klassischen SMS das Wasser ab. Für den Einsatz im Geschäftskundenumfeld bleibt die Kurznachricht aber unverzichtbar, meint Stephan Leschke, Vorstand der Ferrari Electronic AG.

Zwar proprietäre, aber dennoch sehr beliebte Apps wie etwa „WhatsApp« sorgen für massiv sinkende Einnahmen der Carrier im viele Jahre lukrativen Short Message-Geschäft. Stephan Leschke, Vorstand der Ferrari Electronic AG, hält der SMS im Business-Einsatz die Stange und erklärt, warum sie unverzichtbar ist: »Wenn es nach den Telekommunikationsanbietern geht, werden sich Privatkonsumenten noch in diesem Jahr endgültig von der SMS verabschieden und ihre Kommunikation via Apps abwickeln. Aber allen Unkenrufen zum Trotz wird die SMS im Geschäftsalltag nicht aussterben. Dafür ist der Short-Message-Service für schnelle Nachrichten in der Binnenkommunikation eines Unternehmens und in der Kommunikation mit Kunden viel zu wichtig«.

Für unverzichtbar hält Leschke die SMS beispielsweise für den Info-Austausch mit dem Außendienst, für die Kommunikation zu Kollegen und Geschäftspartnern bei Rückrufwünschen oder Terminverschiebungen, im Speditionswesen für die Disposition, für den schnellen Abruf von Daten etwa zum aktuellen Lagerbestand oder zu den Umsatzzahlen. Die SMS fungieren auch als Warn- und Systemmeldung für IT-Verantwortliche: Sie erhalten oft eine Sofortnachricht, wenn sich der Zustand von Servern oder Netzwerken in einen kritischen Bereich bewegt.

Aus Sicht des UCC-Spezialisten Ferrari Electronics machen diese Anwendungsmöglichkeiten die SMS vor allem dann unverzichtbar, wenn dieser Kanal tief und nahtlos in eine bestehende Unified-Communications-Umgebung integriert ist und für die Anwender einfach zu benutzen ist. »Die SMS wird im Geschäftskundenumfeld weiterhin ihren Stellenwert behaupten. Denn gerade viele geschäftskritische Vorgänge lassen sich nur über diesen direkten und schnellen Kommunikationskanal abbilden«, betont der Ferrari-Vorstand.


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