Wir wählen stattdessen einen alternativen Weg und machen uns dabei die Errungenschaften der modernen WLAN-Technik zunutze. Voraussetzung ist ein moderner Access-Point mit voreingestellter, individueller WPA-Verschlüsselung und WPS-Funktionalität. Aktuelle Access Points, wie beispielsweise der in unserem Beispiel verwendete C150APM von Conceptronic, sind bereits ab Werk mit der WPA-Verschlüsselung gesichert.
Die für jedes Gerät individuell vergebenen WPA-Zugangsdaten (WPA-Passphrase) finden sich gut lesbar auf der Geräte-Unterseite. Steht Ihnen ein solcher Access Point zur Verfügung sind keine komplizierten Einstellungen erforderlich: Sie müssen also weder in die Benutzeroberfläche der Fritz!Box noch in die Benutzeroberfläche des Access Points wechseln, um dort irgendwelche Eintragungen vorzunehmen. Es genügt, wenn Sie den Access Point einfach über das mitgelieferte Netzwerkkabel an einen freien LAN-Port Ihrer Fritz!Box anschließen und ihn anschließend mit dem Stromnetz verbinden.
Und schon ist Ihr neuer n-WLAN-Router einsatzbereit. Jetzt müssen Sie sich nur noch entscheiden, ob Sie den alten Access Point in Ihrer Fritz!Box komplett abschalten (siehe Bildergalerie), oder ob beide Access Points parallel funken sollen. Dann hätten Sie einen "langsamen" g-Access-Point für Verbindungen, die nur wenig Datendurchsatz erfordern sowie einen schnellen n-Access-Point, der hohen Datendurchsatz als auch hohe Reichweite (Wände, Geschossedecken, Notebook im Garten) bietet.
Egal, wie Sie sich entscheiden: Um den neu installierten n-Access-Point nutzen zu können, müssen Sie eine verschlüsselte Verbindung zu diesem Gerät herstellen. Je nach Ausstattung Ihrer WLAN-Clients im Heimnetz (Notebook, PC, Webradio etc.) können Sie hierzu zwei Methoden anwenden.