Moderne WLAN-Adapter in oder an Notebooks, PCs oder anderen WLAN-fähigen Netzwerkgeräten sind ebenso wie moderne Access Points mit der sogenannten WPS-Technik ausgestattet. Mit WPS lassen sich beliebige WLAN-Clients – sofern diese ebenfalls über WPS verfügen – einfach per Knopfdruck ins sicher verschlüsselte WLAN einbinden. Die Abkürzung WPS steht dabei für "WiFi Protected Setup".
Mit WPS ersparen Sie sich beispielsweise das fehlerträchtige Eintragen eines langen, komplizierten WPA-Schlüssels in den WLAN-Client. In der Regel startet man den Verschlüsselungsvorgang durch das Betätigen einer WPS-Taste am WLAN-Access Point. Wie lange Sie die WPS-Taste für die Aktivierung von WPS drücken müssen, entnehmen Sie dem Handbuch des entsprechenden Geräts.
Beim Conceptronic-Access- Point genügt ein kurzer Tastendruck, das kontinuierliche Leuchten der WLAN-LED signalisiert hier den aktivierten WPS-Modus. Innerhalb der folgenden zwei Minuten muss nun auch der WPS-fähige WLAN-Client (Notebook etc.) per Klick oder Knopfdruck in der Zugangssoftware aktiviert werden. Der Client übernimmt dann automatisch die WLAN-Einstellungen (SSID, WPA-/WPA2-Passwort) des WPS-Access Points.
Um einen weiteren WLAN-Client über WPS einzubinden, wiederholt man den Vorgang einfach, indem man wiederum den WPS-Knopf am WLAN-Router und anschließend den WPS-Knopf am WLAN-Client drückt. Alle WLAN-Clients, die WPS nicht unterstützen, müssen über die klassische Methode mit dem neuen n-Access-Point verbunden werden. Wie das funktioniert, beschreibt der folgende letzte Schritt.